Vor nun genau 25 Jahren schritten die Bürger der damaligen Sozialistischen Republik Bosnien und Herzegowina zu den Wahlurnen um dort über die Unabhängigkeit ihres Staates zu entscheiden. Jedoch war dieses Vorhaben nicht ganz unumstritten, weshalb die „Srpska Demokratska Stranka“ zu diesem Zeitpunkt zum Boykott der Wahl aufrief und sogar aktiv die Beteiligung an der Wahl behinderten, indem unter anderem Barrikaden aufgebaut wurden.
Heuer waren wir in einer wunderschönen Kirche in Wien und durften an der Zeremonien zu einem ganz besonderen Ereignis teilhaben. Die #LangeNachtderKirchen. Wunderschöne Lieder und freundliche Gemeindemitglieder luden uns ein mit ihnen zu singen und diesen eindrucksvollen Moment zu teilen.
Am 31. Mai 1992 erließen die bosno-serbischen Behörden der Stadt Prijedor im Nordwesten Bosnien und Herzegowinas, ein Dekret wonach alle nicht-serbischen Bewohner Prijedors dazu verpflichtet waren ihre Häuser mit weißen Fahnen oder Tüchern zu markieren und ein weißes Armband zu tragen, wenn sie ihre Häuser verließen. Dieser Erlass markiert den Beginn einer Vernichtungskampagne, die zu Massenerschießungen, der Errichtung von Konzentrationslagern, Massenvergewaltigungen und zur Vertreibung von mehr als 94% der muslimischen Bosniaken und bosnischen Katholiken/Kroaten vom Gebiet der Gemeinde Prijedor führte.
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